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SCHLOSS FREUDENBERG, WIESBADEN
 

Schloss Freudenberg - Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens




 

Der Wunsch von Hugo Kükelhaus, irgendwo eine „bleibende Stätte der Wahrnehmung" zu stiften, sollte sich auf dem Freudenberg in Wiesbaden erfüllen.


 

Das Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens wird in einem alten Schloß aufgebaut. Die Baustellen im Schloß und im Park werden auch als Erfahrungsfelder inszeniert. Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat dem Verein angeboten, im Freudenberger Schloss mit seinem verwilderten Park eine Freizeit- und Bildungsstätte einzurichten und auf der Grundlage eines Pachtvertrtages 35 Jahre lang zu betreiben.


 
 

Karl Lorenz im Erfahrungsfeld der Sinne (Foto: Werner Krüper)




 

Unter dem Leitmotiv „Sanierung = Heilung durch Kunst und Kultur“ wird das Baudenkmal Schloß Freudenberg geschützt, bewahrt und sorgfältig wieder hergestellt. Mit finanzieller und ideeller Unterstützung bei allen denkmalrelevanten Sanierungsschritten durch das Landesamt für Denkmalpflege, die Deutsche Stiftung Denkmalpflege, die private Romberg Stiftung zum Erhalt von Baudenkmälern, die Erich Haub-Zeis-Stiftung, die Landeshauptstadt Wiesbaden und den Ortsbeirat Dotzheim und die vielen Spenderinnen und Spender der Aktion „Bringen Sie einen Stein ins Rollen“ oder „Eine Idee schlägt Wurzeln“.


 

Begleitet wird die Bautätigkeit von Seminaren, Vorträgen und Ausstellungen. In Goethes Gedicht „Natur und Kunst“ heißt es in der Schlussstrophe:
„Wer Großes will, muss sich zusammenraffen. In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister. Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.“
Mit diesem Gedanken haben sich Künstler, Pädagogen, Handwerker, Suchende
und Findende, Gescheiterte und Orientierungslose zusammengefunden, um an einer Zukunftsmusik mitzuwirken.


 
 

So unterschiedlich der Werdegang der Einzelnen auch war, verbindend ist, dass jeder auf seine Art eine wegweisende Erfahrung, eine bestimmende Entdeckung im Zusammenhang mit dem Erfahrungsfeld von Hugo Kükelhaus oder den Arbeiten von Joseph Beuys, der Pädagogik Rudolf Steiners, Maria Montessoris oder Martin Wagenscheins gemacht hat.
Der Wunsch von Hugo Kükelhaus, irgendwo eine „bleibende Stätte der Wahrnehmung" zu stiften, sollte sich auf dem Freudenberg in Wiesbaden erfüllen. Dieses Erfüllen verstehen wir heute als Verpflichtung zur Weiterentwicklung, Ergänzung, Erneuerung, Befragung und In-Frage-Stellung. So haben wir Künstler, Pädagogen, Architekten, Handwerker, Kinder eingeladen, am Aufbau des Erfahrungsfelds Freudenberg mitzuwirken.
Der Freudenberg wurde zu einem Ort, wo man aus Geduld, Freiheit, freiem Willen, Sehnsucht nach Qualität und Fähigkeit zur Kreativität einen goldenen Faden spinnt. Auf Grund dieser Ausrichtung wurde der Verein als gemeinnützig anerkannt und erhielt für seine Verdienste für das kulturelle Leben in Wiesbaden den Kulturpreis der Landeshauptstadt.


 



 

Weitere Informationen und das Seminarprogramm erhalten Sie unter:
www.schlossfreudenberg.de


 

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